Impressionen der Kundgebung am 11. September und Ausblick

Liebe Kolleg:innen,

das Bündnis „Soziales Berlin“ hatte sich am 11. September 2025 zu einer großen Kundgebung vor dem Abgeordnetenhaus verabredet. Anlass war der Doppelhaushalt 26/27, der an diesem Tag in erster Lesung im Plenum behandelt wurde. Im Vorhinein wurden insbesondere für den sozialen Bereich, aber auch in den Bereichen Kultur und Bildung, große Sparmaßnahmen angekündigt.

Auch wir (Tarifkommissionen und Betriebsgruppe), die Betriebsräte und die Geschäftsführungen haben bei euch kräftig die Werbetrommel gerührt. Viele sind dem Aufruf gefolgt – dafür ein großes „Danke!“. Wir bewerten die Kundgebung als gelungen, auch wenn die Teilnehmendenanzahl insgesamt in Anbetracht der aktuellen Lage deutlich hinter den Erwartungen zurück lag.

(Wir haben natürlich auch Fotos von der Kundgebung gemacht, welche wir euch nicht vorenthalten wollen. Diese werden in Kürze hier eingestellt.)

Wie geht es weiter?

Am Montag, den 22.09.2025, 15 bis 17 Uhr, wollen wir mit euch im Souterrain-Büro im Mehringhof über die Forderungen für die anstehenden Verhandlungen unser Haustarifverträge, diskutieren. Wir wollen in diesem Zusammenhang wissen: Was ist euch persönlich besonders wichtig?

Die erarbeiteten Forderungen und Themen sollen dann im Rahmen einer Mitgliederversammlung am Montag, den 20.10.2025, 18 bis 20 Uhr, beschlossen werden.

Was passiert sonst noch aktuell?

Nun, der Berliner Senat greift derzeit massiv unsere Tarifverträge an. Ziel ist es, die Assistent:innen in die EG 3 nieder zu gruppieren. Ein Gutachten von Seiten des Senats ist bereits beauftragt worden. Wir halten dagegen! Selbstverständlich wollen wir auch über dieses Thema und unsere geplanten Abwehrmaßnahmen mit euch sprechen.

Last but not least wird es in unserem Treffen um den Auftakt der TV-L-Verhandlungen (die maßgebend für unsere eigenen Verhandlungen sind) gehen.

Erscheint zahlreich und informiert eure Kolleg:innen. Die Lage ist äußerst ernst!

Bleibt mit uns wehrhaft!

Mit solidarischen, kämpferischen Grüßen,

Eure Tarifkommissionen/ Betriebsgruppen von ad und NLW