Auf Grundlage der ver.di-Beschäftigtenbefragung hat die Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst die Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder aufgestellt.
Die Tabellenentgelte sollen um 10,5 Prozent steigen, mindestens aber um 500 Euro monatlich. Auszubildende, Studierende und Praktikant*innen sollen 200 Euro monatlich mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden, wenn sie ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.
Zusätzlich werden zu den Forderungen auch detaillierte Erwartungen gestellt. Diese lassen sich der Homepage der Tarifkampagne entnehmen.
Die Laufzeit des Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen.
Die Verhandlungen starten am 26.10.2023.